wir fordern eine strahlenmessung in der Nähe des tetrafunkmastes
Nachdem der Tetrafunk nun steht und somit die Verhinderung einer spätere Inbetriebnahme des Mastes unmöglich ist, haben wir uns mit dem Thema Tetrafunk in unseren letzten Treffen auseinandergesetzt und die Relevanz des Themas neu bewertet.
Für uns steht fest: So leicht nehmen wir das nicht hin.
1. Infoveranstaltung(en)
Damit die Bürger über die Gefahren des Tetrafunks umfassend aufgeklärt werden und wissen, worum es geht, werden wir eine Informationsveranstaltung organisieren. Dieser Vortrag wird von einem Fachexperten voraussichtlich Mitte November 2014 gehalten.
2. Stahlenmessung
Wir werden eine unabhängige und neutrale Messung organisieren, da die Gefahren für Mensch und Natur nicht eindeutig geklärt sind und die direkten Anwohner sowie vorbeifahrende wissen wollen, welche Auswirkungen die Strahlung des Funkmastes sowohl auf den Menschen, als auch auf Pflanzen und Tiere wie Waldbewohner oder landwirtschaftliche Nutztiere hat. Dabei ist es uns wichtig, einen Vorher/Nachher-Vergleich vorlegen und veröffentlichen zu können. Deshalb sollte die Messung bestenfalls vor der Inbetriebnahme beginnen. Eine Kostenbeteiligung der Gemeinde soll ebenfalls erfolgen. Nur mit einer solchen Messung ist eine Schadensersatzforderung von Seiten der Bürger bei möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit möglich.