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Wasserburg am Inn

Antworten der Landratskandidaten zu Naturschutzfragen
Fragen Berthaler, Wolfgang (CSU) Molitor, Alexander (SPD) Hofer, Sepp (FW) Rosner, Andrea (Grüne) Baumann, Josef (UP) Fortner, Josef (ÖDP) Lausch, Josef (BP)
B15 neu B15 neu im Landkreis vom Tisch; nicht vierspurig; Ortsumfahrungen wie z. B. Lengdorf Keine B15 neu; Ortsumgehungen wahrscheinlich nötig; Überlegungen, ob sektorales Fahrverbot (wie in Tirol) Sinn macht Für B15 alt; bei Sanierung und Ausbau zukunftsweisende Baumaßnahmen: soviel Spuren wie nötig, Radwege, Ortsumgehungen wie z. B. Pfaffenhofen Ortsumfahrungen, Fahrradwege, Lärmschutz; LKW-Maut für Bundesstraßen Keine B15 neu; Überholspuren ja, aber nicht vierspurig Keine B15neu, aus dem Bundesverkehrswegeplan streichen; für Stadt und Land ist besserer ÖPNV notwendig 16 ha werden täglich versiegelt, das ist genug; Mautflüchtlinge verhindern; keine B15 neu
Biber Landkreis kann nicht jede Schadensfläche aufkaufen; Biber hält sich nicht an Grundstücksgrenzen; Zahl wird stark zunehmen; zuständige Landesstellen werden zu gegebener Zeit das weitere Vorgehen regeln SPD schon immer für Aufkauf von schützenswerten Flächen (Moorgebiete, Filzen); alle Konflikte durch Aufkauf zu lösen wird nicht möglich sein Vom Kauf von Konfliktflächen ist aus Haftungsgründen abzuraten (z. B. wäre Haftung bei einem hochwasserführenden Fluss in der Konfliktfläche viel zu hoch); Regulierung des Biberbestandes bei massiven Schäden nicht durch Abschuss, sondern durch Fangen und Versetzen Ich unterstütze es Konfliktflächen aufzukaufen; Berechtigte Interessen der Landwirte durch Ausgleichszahlungen berücksichtigen und den Lebensraum des Bibers schützen Biber verursacht oft Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen; Ankauf von betroffenen Flächen langfristig keine Lösung; Wissen über den Biber muss auf beiden Seiten verstärkt werden; werde mich dafür einsetzen, dass der Naturschutz nicht an Bedeutung verliert Aufkauf von Flächen für Schutz des Lebensraums, aber auch für Hochwasserschutz sinnvoll Landkreis ist stark verschuldet, hat wenig finanzielle Mittel; wenn sich finanzielle Spielräume auftun, werde ich sinnvolle Naturschutzmaßnahmen unterstützen
Untere Naturschutzbehörde Muss mir erst einen Überblick verschaffen; zeitnahe Bearbeitung ist wichtig Bin selbstverständlich dafür, dass hier eine neue Stelle bewilligt wird; Problem ist, dass der Landrat hier nicht entscheiden kann, da die UNB eine staatliche Stelle ist Kenne als amtierender Gemeinde- und Kreisrat das Problem; werde mich auch als Kreisrat im Umweltausschuss verstärkt für den Umweltschutz einsetzen UNB ist staatliche Behörde, Chef ist Herr Bauer; ich ärgere mich auch über mangelnde Kontrollen 111 Millionen € Schulden hat der Landkreis; Arbeitsläufe optimieren; Aufstockung geht nur über Freistaat, Bezirk, Landkreis da UNB eine staatliche Stelle ist Landkreis sollte auch hier mehr Verantwortung übernehmen und dem Naturschutz besser nachkommen Eine zeitnahe personelle Verstärkung der UNB notwendig; wichtige Programme wie Schutz der Kiebitze oder der Fledermäuse sollen noch stärker unterstützt werden